Es sei notwendig, „Mediziner für die von ihnen erbrachten Leistungen“ zu bezahlen, so der Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Gesundheitsausschusses Lars Lindemann (FDP) in einer aktuellen Pressemitteilung. Er unterstützt damit die Forderungen des LAOH nach einer leistungsorientierten Bezahlung. Denn derzeit, so Lindemann, „arbeitet der Arzt, nach Erfüllung des ihm zugewiesenen Budgets, umsonst“.
Auslöser ist die aktuelle Diskussion um die Bedarfsplanung bei der ambulanten medizinischen Versorgung, die der ungleichen Verteilung der ärztlichen Versorgung zwischen Stadt und Land entgegenwirken will. Lösung kann aber nicht sein, „die Bedarfsplanung kleinteiliger zu gestalten“, so Lindemann und der LAOH übereinstimmend. Vielmehr müssten die Bedingungen so gestaltet werden, „dass Ärzte motiviert werden, Praxen auch in bislang unterversorgten Regionen zu betreiben.“
Pressemitteilung Lars Lindemann vom 10. Februar (PDF-Dokument).
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